Transepitheliale Photorefraktive
Keratektomie (Trans PRK) / No Touch
08.09.2022ClearVision
Die Transepitheliale Photorefraktive Keratektomie (Trans PRK) ist eine Augenlasermethode und der Nachfolger der PRK. Die Trans-PRK behandelt die Hornhaut berührungsfrei. Bei ClearVision führen wir die Trans-PRK mit dem Premium Excimerlaser SCHWIND AMARIS 1050RS, einem der weltweit leistungsstärksten Augenlasersysteme des renommierten deutschen Hersteller Schwind, durch.
Allgemeines und Ablauf der Trans PRK
Die Trans-PRK ist der Nachfolger der PRK, die älteste Augenlaser-Methode. Wie die PRK beschränkt sich die Trans-PRK auf die vorderste Schicht der Hornhaut – sie ist eine reine Oberflächenbehandlung. Der Unterschied zwischen PRK und Trans-PRK ist, dass die Trans-PRK vollständig berührungsfrei per Laser erfolgt. Die Belastung für Ihre Augen wird dadurch minimiert.
Nachdem das Auge mit Augentropfen betäubt und befeuchtigt wird, korrigiert der Laser die Krümmung der Hornhaut.Das Prinzip dabei ist, die Hornhaut so zu formen, dass die Lichtstrahlen wieder gebündelt an den richtigen Platz auf die Netzhaut treffen. Ist dies der Fall, sehen wir die Umgebung scharf.
Eine Verbandslinse und Augentropfen stellen das Ende der Operation dar. Diese Massnahmen tragen dazu bei, das operierte Auge optimal vor Umwelteinflüssen zu schützen.
Durchgeführt wird die Operation mit dem SCHWIND AMARIS 1050RS, dem modernsten Excimerlaser von Schwind, der für komfortable, sichere und schnelle Eingriffe konzipiert ist.
Eigne ich mich für eine Trans-PRK?
Mit der Trans-PRK lassen sich heutzutage folgende Fehlsichtigkeiten behandeln:
Myopie (Kurzsichtigkeit) bis -8.0dpt
Hyperopie (Weitsichtigkeit) bis +1.0dpt
Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) bis 5.0dpt
Darüber hinaus müssen einige Kriterien erfüllt werden:
Alter über 20 Jahre
stabile Refraktion (keine Veränderung der Brillengläserstärke) während 1-2 Jahren
Keine Stillzeit/Schwangerschaft
Keine Tränensekretionsstörung
Mindestdicke der Hornhaut
Augenerkrankungen, die ausgeschlossen werden müssen:
Grauer Star (Katarakt)
Grüner Star (Glaukom)
Netzhauterkrankungen
Unsere Augenärzte werden Ihre Augen vorgängig genau untersuchen und mit Ihnen besprechen, ob Sie für das Verfahren geeignet sind oder nicht.
Komplikationen und Risiken bei der Trans-PRK
Durch die stetige Weiterentwicklung der Technologien sind Komplikationen bei der Trans-PRK selten geworden. Da die Trans-PRK ohne Hornhautschnitte auskommt, ist die Hornhautstabilität nach der Operation deutlich erhöht gegenüber der LASIK/Femto-LASIK.
Komplikationen, die dennoch auftreten können, sind folgende:
vorübergehende Schmerzen
Über-/Unterkorrektur
Augentrockenheit
Haze (Narbenbildung)
Fazit
Vor allem für Personen, die durch ihren Beruf oder Sport einer erhöhten Gefahr von Augenverletzungen ausgesetzt sind, eignet sich die Trans-PRK. Der direkte Gewebeabtrag bedingt zwar eine etwas verlängerte Schmerzdauer nach der Operation, zieht aber gleichzeitig den Vorteil von erhöhter Stabilität mit sich.
Circa fünf Tage nach der Operation ist die Arbeitsfähigkeit gewährleistet und nach etwa 2-3 Monaten hat sich die endgültige Sehkraft eingestellt.
Lesen Sie in folgendem Erfahrungsbericht, wie ein Patient über seine Augenlaseroperation mit der Trans-PRK-Methode berichtet: Erfahrungsbericht Trans-PRK
Haben Sie Fragen zu einer Behandlung mit der Trans-PRK? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen kompetent und schnell weiter.